Notizen |
- 27. Oktober 1907 : Geburt - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska
es liegen laut Standesamt 1 in Berlin vom 18.02.2015 keine Personenstandsnachweise oder Unterlagen vor.
Bedeutung: Kurz- und Koseform von Friedrich (Bedeutungszusammensetzung aus: »Friede« und »Herrscher«). Seit etwa 500 Jahren selbstständiger Name, volkstümlich bekannt geworden durch den Alten Fritz (Preußenkönig Friedrich II., der Große). Im 19. und frühen 20. Jahrhundert sehr populär, seitdem weniger gefragt.
Quellen: Standesamt Schippenbeil 62/1907
17. November 1907 : Taufe - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska
Zeuge : ?? Hellmig
Zeuge : ?? Stadie
Quellen: Kirchenbuch 225 Seite 27 Nr.: 57
1. Juni 1932 : Heirat (mit Frieda Elise TRAMPENAU GEB. GOLZ) - Sepopol (Schippenbeil /Ostpreussen), Poland, 11-210, , , Polska
Quellen: Kirchenbuch
1. Juli 1932 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska
Gespannführer
Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
28. Oktober 1934 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska
Schmied
Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
1. März 1936 : Beruf - Sepopol (Schippenbeil), Polska
Kraftwagenführer
Quellen: Kirchenbuch Schippenbeil
4. April 1940 : Militärdienst
laut Meldung vom 04.04.1940 zum Armee-Pferde-Lazarett 503 eingezogen.
Erkennungsmarke: -290-A.Pfde-Laz.503
Die 290 lässt auf die Veterinärkompanie 290 bei der 290 Infanterie-Division schließen.
Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
27. April 1944 : Militärdienst
am 27.04.1944 zur Kraftfahr-Kompanie 19 versetzt
Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
27. April 1944 : Militärische Auszeichnung
Feldbeförderung zum Unteroffizier
Quellen: Wehrmachtsauskunftstelle
1946 : Wohnsitz - Norden, Danziger Straße 21
bis zum Tod 1969
Quellen: Einwohnermeldeamt Stadt Norden
30. November 1959 : Persönliches Eigentum - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland
Kauf des Grundstücks Danziger Straße 21
6. Februar 1969 : Tod - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland
Quellen: Standesamt Norden 47/1969
10. Februar 1969 : Beisetzung - Norden, 26506, Niedersachsen, , Deutschland
Friedhof Barenbusch Abteilung B Reihe 01
Quellen: Friedhofsverwaltung Stadt Norden
Notizen
Hinweis zur Person
Fritz soll nach Aussage von Marianne und Horst in Lütetsburg eine eigene kleine Schmiede gehabt haben. Des Weiteren soll er mit dem Geld die Baracke gekauft haben in der Sie bis in die 50er Jahre gewohnt haben. Inge und Gerhard haben von anderen die in der Baracke mit gewohnt haben Miete kassiert.
Schippenbeil wurde im 13. Jahrhundert in der Nähe einer prussischen Siedlung gegründet und erhielt den Namen nach dem Komtur des Deutschen Ordens, Ludwig von Schippen. Die Endung „Beil“ deutet auf die altpreußische Siedlung hin (vgl. das deutsche Wort Weiler, aber auch die weiter westlich gelegene Stadt Heiligenbeil).
1818 bis 1945 gehörte Schippenbeil zum Landkreis Bartenstein. Die Stadt blieb die Jahrhunderte hindurch immer sehr klein, obwohl sie an einem wichtigen Übergang über die Alle liegt. Die Altstadt liegt am linken Ufer des Flusses, doch bildete sich entlang der nach Osten führenden Hauptstraße rechts des Flusses die Bartener Vorstadt. Als in den 1860er Jahren die Hauptbahn Königsberg–Lyck–Grajewo–Bialystok gebaut wurde, lehnte die Stadtverwaltung auf Druck der ansässigen Fuhrleute einen Anschluss ab und vergab damit eine wichtige Entwicklungschance. Erst sehr viel später wurde die Stadt durch eine kurze Stichbahn nach Wöterkeim mit der Hauptstrecke verbunden. Die Einwohnerzahl erreichte 1871 mit 3.250 ihren Höhepunkt, sank dann aber bis zum Ersten Weltkrieg wieder auf 2.400.
Wie die meisten ostpreußischen Städte wurde auch Schippenbeil am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 stark zerstört. Die deutsche Bevölkerung flüchtete oder wurde vertrieben. Heute bildet die Stadt eine polnische Stadt- und Landgemeinde. Erhalten geblieben sind die stattliche Kirche der Stadt und eine Häuserzeile am Markt. Die abseitige Lage an der Grenze behindert die Entwicklung des Ortes. Die Stadt liegt an der Einmündung der Guber in die Alle im Bartenland im ehemaligen Ostpreußen. Sie liegt nahe südlich der Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad: bis zum Grenzort Szczurkowo (Schönbruch) sind es elf Kilometer. Von der Kreisstadt Bartoszyce (Bartenstein) und der Nachbarstadt Korsze (Korschen) führen Straßen direkt in die Stadt Sepopol, die mit ihrem ländlichen Umland durch zahlreiche Nebenstraßenverbindungen eng vernetzt ist. Die nächste Bahnstation ist das fünf Kilometer entfernte Wiatrowiec (Wöterkeim) an der Bahnlinie von Bialystok nach Bartoszyce.
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